Ein Besuch auf der Insel Vilm
„Ich weiß ein schönes Eiland, wie verloren
Im stillen Ocean, ein waldbedecktes,
In milden Sonnenstrahlen hingestrecktes,
Wie ein Asyl, für Dichter auserkoren, […]“ (Aus: Gesammelte Dichtungen)
© Dranmor (1823 – 1888), Pseudonym für Ludwig Ferdinand Schmid; Schweizer Lyriker und Geschäftsmann
„Ach, du bist auf der Insel vom Honecker gewesen!“
Solche und ähnliche Kommentare habe ich gehört, als ich (ostdeutschen) Freunden erzählte, dass ich in meinem Rügen-Urlaub u. a. der Insel Vilm einen Besuch abstattete.
Für mich als (Ex-)Wessi war sie mir erst im Blickfeld geraten, als ich mich bei der Urlaubsplanung auf den Südosten von Rügen konzentrierte. Doch hier in Mecklenburg-Vorpommern scheinen viele diese Insel zu kennen. Doch aber kaum jemand war auf dieser gewesen. Warum?
Die Gründe, warum das so ist und welche Bedeutung die Insel heutzutage hat, habe ich im Form einer Führung auf der Insel erfahren. Darüber berichtet nun dieser Artikel.
Insel Vilm – eine Faszination
Keine Insel und im Allgemeinen auch wohl kein Ort ist so stark mit dem ehemaligen DDR-Staatsvorsitzenden Erich Honecker (1912 – 1994) verbunden wie die Insel Vilm. Das ist auch kein Wunder, denn in der DDR-Zeit war diese seine Urlaubsresidenz und jeglicher Zutritt zur Insel war somit jedem „normalen“ Urlauber untersagt. Nur Honecker und seine Regierungsbedienstete hatten das Recht die Insel zu betreten.
Was wurde auf der Insel gemacht? Wirklich nur Urlaub oder auch geheime Staatsgeschäfte abgehalten? Wer weiß, – so umgab der Insel etwas Geheimnisvolles und Faszinierendes, das bis heute – obwohl man mittlerweile mit Einschränkung die Insel betreten darf – nicht ganz verloren hat.
Anmeldung und Leinen los!
Eine einfache Anmeldung per Email und schon war ich dabei. So einfach? – Ja, so einfach. Die Anmeldung erfolgt unter https://www.vilmexkursion.de/, wo jedes Jahr zwischen März und Oktober Führungen angeboten werden. Eine Email mit Wunschtermin abschicken – Bestätigung (oder Absage) bekommen – fertig.
Da ich recht kurzfristig für den nächsten Tag gebucht habe, freute mich mich umso mehr, dass ich noch einen Platz auf der MS „Julchen“ bekommen habe. Die MS „Julchen“ ist das kleine Motorschiff, das uns zur Insel Vilm hinüberbringt.
Bevor es an Bord geht, wird die Anwesenheit der angemeldeten Personen geprüft und das Geld (nur in bar!!!) für die Überfahrt und Führung eingesammelt. Ich zahle 18 Euro und schon darf ich an Bord. Insgesamt sind wir etwa 30 Personen, die sich am und im Boot befinden. Wer auf der Fahrt die Ostsee und die Insel Vilm sehen möchte, bleibt auf dem Heck stehen, wer sitzen möchte, kann das im mittleren Teil des Bootes tun.
Da wird auch schon das Tau frei gemacht, der Bootsführer betritt das Cockpit und schon geht die Überfahrt los.
Die Überfahrt
Die Überfahrt verläuft ruhig. Es ist zwar windig, aber es herrscht kaum Wellengang, so dass das Motorschiff ruhig durch das Wasser in Richtung Vilm nahezu gleitet.
Ich stehe draußen auf dem Heck und blicke auf die Landerhebung,auf die wir geradewegs zusteuern. Ab und an nehme ich Gesprächsfetzen der anderen Passagiere auf. Man freut sich auf den Besuch der Insel. Eben wohl auch, weil es noch vor wenigen Jahrzehnten nicht möglich war, diese zu Betreten. Dem Gefühl der Vorfreude schließe ich mich an.
Die Insel Vilm ist keine besonders große Insel. Sie hat eine Fläche von etwa 0,94 km² und eine Länge von 2,5 km. Die höchste Erhebung der Insel beträgt gerade einmal 37,8 Meter ü. NHN.
Die 15 Minuten Überfahrt sind schnell vorbei uns schon legen wir am einzigen Steg der Insel an. So kurz dauerte es nur, die gerade einmal 3 Kilometer zu überwinden um die Insel, die südöstlich von Rügen zwischen Mönchgut und der Halbinsel Zudar im Rügischen Bodden liegt, zu erreichen. Es ist auch der kürzeste Weg um nach Vilm zu gelangen. Vom Pommerschen Festland sind es nämlich etwa 20 Kilometer, die überwunden werden müssen.
Begrüßung und Ablauf
Wir sind da. Steigen von Bord und die Gruppe sammelt sich vor einer Informationstafel. Hier begrüßt uns unser Inselführer Andreas Kuhfuß, der uns nächsten 2 1/2 Stunden durch die Insel führen wird.
Es klingt nach einer langen Führung, doch immerhin werden wir die Insel einmal von Westen nach Osten durchqueren und anschließend den nördlichen Teil der Insel umrunden.
Hier erwähnt Andreas vorab, dass die Insel Vilm eine sehr streng geschützte Insel, deren Südteil jegliches menschliches Betreten des Menschen untersagt ist. Nur im Mittel- und Nordteil der Insel darf man sich bewegen, aber auch nur auf den ausgewiesenen Pfaden und natürlich auch nur unter der Führung einer fachkundigen Person. Die Insel Vilm und seine Flachwasserbereiche im Greifswalder Bodden sind Naturschutzgebiete und gehören seit 1990 zum Biosphärenreservat Südost-Rügen.
Die Insel Vilm zeichnet sich durch einen artenreiche Farnen- und Blütenpflanzenfauna aus. Die Buchenwälder im Norden der Insel gehören zu den ältesten Naturwäldern in Deutschland. Zudem blieben sie seit Jahrhunderten forstwirtschaftlicher Nutzung verschont. Daher ist es wichtig, das man sich hier als Besucher an einige Verhaltensregeln hält (Links zu Verhaltensregeln).
Entstehung der Insel Vilm
Nachdem der Erklärung der Verhaltensregeln auf der Insel, erläutert uns Andreas in wenigen Worten, wie es eigentlich zur Entstehung der Insel Vilm kam.
Wie auch bei der großen Insel Rügen ist auch die Insel Vilm dank der letzten Eiszeit – die sogenannte Weichsel-Eiszeit – entstanden. Aufgebaut aus drei Gletschermoränen, entstand die Insel Vilm aus diesen. Durch Nehrungen (schmale, langgestreckte Landstreifen) fügte sich langsam die Insel zu einem Ganzen. Das geschah vor etwa 10.000 – 12.000 Jahren.
Und auch noch heute wird die Insel dank verschiedener Verwitterungsprozesse geformt und bearbeitet. Dabei ist zu achten, dass der Mensch möglichst keinen Einfluss auf die Prozesse nimmt.
Die Siedlung
Der erste Teil der Führung verläuft zuerst durch die einzige Siedlung auf der Insel. Dies ist auch der einzige Bereich der Insel, der nicht als Naturschutzgebiet ausgezeichnet ist.
Diese Siedlung wurde 1960 in der DDR-Zeit für den Tourismus errichtet. Ursprünglich sollten bis zu 1000 Touristen pro Tag die Insel besuchen können. Jedes der hier errichteten Häusern sollte Platz bis zu 6 Personen bieten. Für die damalige Telekommunikation wurde im gleichen Jahr sogar ein Seekabel gelegt.
Das blaue Haus auf der linken Seite des Weges, das heute als Tagungs- und Seminarort dient, war für die DDR-Regierungsmitglieder ein „Gesellschaftshaus“.
Andreas Kuhfuß meinte aber dazu, das man dieses Haus schlichtweg auch als „Kneipe“ bezeichnen konnte, denn damals hatte es schlichtweg keine andere Funktion außer als Ausschankstätte. Lacher gehen durch die Runde und ich kann mir auch ein Grinsen nicht verkneifen.
1990 wurde die „Internationale Naturschutzakademie“ vom damaligen Bundesumweltminister Klaus Töpfer gegründet. Heute dient die Naturschutzakademie auf der Insel Vilm als Außenstelle des Bundesamtes für Naturschutz. Im gleichen Jahre wurde die Insel auch Teil des Biosphärenreservats Südost-Rügen.
Noch heute ist das Betreten der Insel grundsätzlich untersagt, mit Ausnahme der Mitglieder der Naturschutzakademie, die hier als Besucher Tagungen oder Seminare abhalten. Nur eine maximale Besucheranzahl von 60 pro Tag dürfen die Insel im Rahmen einer Führung besuchen.
2002 wurden in der Siedlung Sonnenkollektoren errichten, die etwa 10 Prozent des Strombedarfs decken und eine Solarthermieanlage sorgt für warmes Wasser.
Als wir an den letzten Häuser vorbeigehen, sehen wir Schafe, die auf natürliche Weise das Gras hier kurzhalten.
Doch die hier stehenden Häuser sind nicht die erste „Besiedlung“ der Insel, so erzählt Andreas. 1336 wurde erstmals urkundlich eine Marienkapelle auf Vilm erwähnt. Die ersten Siedler der Insel waren Slawen, die der Insel auch ihren Namen gaben. Denn der Name „Vilm“ leitet sich vom slawischen Wort „ilumu“ ab und bedeutet einfach „Ulme“.
Hinein in die wilde Insel
Bevor es richtig in den Wald hineingeht, bleiben wir an einer Kreuzung mit einer einfachen Beschilderung stehen. Hier erklärt uns Andreas, das die Insel Vilm bereits 1936 zum Naturschutzgebiet erklärt wurde und gehört damit zu den ältesten Naturschutzgebieten in Deutschland.
Was heute aber alles auf der Insel verboten ist (z.B. Baden am Strand) war in der DDR-Zeit erlaubt. Wo wir hier gerade stehen, wurde in unmittelbarer Nähe im Wald eine Sauna für die staatliche Obrigkeit errichtet, wo man sich nach dem Saunagang ins Wasser der Ostsee stürzen konnte.
Die Ostküste von Vilm
Wie auch bei anderen Küsten der Ostsee, ist natürlich auch das Steilufer der Insel nicht vor den Verwitterungs- und Abtragungsprozessen geschützt. Es handelt sich folglich hier auch um ein aktives Küstenkliff, wo es regelmäßig zu Abrutschungen kommt. Vorsicht beim Gehen sei also geboten!
Andreas erzählt noch die Anekdote, das man im Winter 1995/96 hier eine so dicke Eisdecke um die Insel war, das man sie locker vom Hafen Lauterbach zu Fuß erreichen konnte. Auch Tiere nutzen diese natürliche Landbrücke um auf die Insel zu gelangen. Dabei zu sehen, wie die Tiere versuchen auf dem Eis zu gehen, ist dabei eines der lustigsten Dinge, die man beobachten kann – laut Andreas.
Wir blicken auf das Kochufer zum südlichen Teil der Insel, der nicht betreten werden darf. Im Wasser kann man einige Findlinge erkennen. Der größte Findling der Insel ist der „Waschstein“. Er liegt im Mittelteil der Insel etwa 20 Meter vom Ufer entfernt. Er besteht aus Granit. Sein Volumen wird auf etwa 9 m³ geschätzt.
Der Wald von Vilm
Am 8. Juni 2002 fand – so erzählt uns Andreas – die Hauptveranstaltung zum 4. GEO-Tag der Artenvielfalt statt. Zu diesem Rahmen haben sich hier über 100 Wissenschaftler und Hobby-Biologen auf der Insel eingefunden und in der Nacht zum 8. Juni und am Tag darauf fand die bisher umfangreichste Zählung aller Pflanzen- und Tierarten auf der Insel Vilm statt.
Die ersten Ergebnisse wurden anschließend in einer Pressekonferenz auf Vilm den Medien sowie am darauffolgenden Tag auf der Rügener Holzmesse in Lauterbach der Öffentlichkeit vorgestellt.
Natürlich können nicht alle Tiere und Pflanzen in der Führung vorgestellt werden, doch Andreas hat sich für uns schon die richtigen Highlights herausgesucht. Hier ist der Fokus vorwiegend auf die mehrere Jahrhunderte alten Bäume gelegt. Primär die Rotbuchen (Fagus sylvatica) und Stieleichen (Quercus robus) gehören zu den markantesten und auch ältesten Bäumen auf Vilm.
Dem deutschen Fürsten Wilhelm Malte von Putbus (1783 – 1854), ist es zu verdanken, das hier noch Jahrhunderte Bäume stehen dürfen. Er verbrachte seine Kindheit und Jugend auf der Insel und hatte daher eine besondere Beziehung zur Insel Vilm. So setzte er sich erfolgreich gegen eine Abholzung des Waldes ein und so ist es uns heute möglich, die alten Bäume zu betrachten.
Buchen haben unterschiedlich Überlebensstrategien entwickelt. Normalweise setzt der Baum seinen Erhalt durch seine Samen, die Bucheckern, fort, doch bei einer Buche ist zu beobachten, das ein Ast neu gewurzelt hat, so das neue Triebe am Ast sich entwickelten.
Blitzeinschläge bedeuten oft das langsame Ende eines Baumes. So ist es bei einer etwa 350 Jahren alte Buche (was für eine Buche schon sehr alt ist) passiert.
Neben dieser Baum kann man auch hier im Wald auch Stieleichen, Hainbuchen und Bergahorn finden. Und natürlich sei auch nicht Ulme (Gattung Ulmus) vergessen, die – bereits erwähnt – der Namensgeber der Insel ist. Das geschätzte Alter des gesamten Waldes in Nordvilm liegt bei etwa 400 Jahren.
Die Bucht der Eichen
Unser Weg führt uns weiter durch den Wald zum nördlichsten Punkt der Insel. Das Ufer hier ist recht flach. Schwankungen der Wasserhöhe werden nur durch den Wind verursacht, ansonsten hält sich hier der Wasserspiegel an ein recht konstantes Maß.
Hier befindet sich auch der „Große Haken“, ein Sandhaken, der nicht betreten werden darf. Hier rasten verschiedene Arten von Vögel. Seevögel wie Komorane (Phalacrocorax carbo) und Seeadler (Haliaeetus albicilla) lassen sich hier gut beobachten. Und auch Höckerschwäne (Cygnus olor) und verschiedene Arten von Enten schauen hier ab und an vorbei.
Vom Ufer aus kann man den Ortsteil Muglitz erkennen, der zur Gemeinde Putbus gehört. Dieser Ortsteil befindet sich rechts direkt neben dem Waldgebiet Goor, das wir später nochmals besser sehen werden.
Am Ufer entlang finden wir mehrere bizarr wirkende Stieleichen (Quercus robur) vor. Prompt werden sie ein beliebtes Fotoobjekt. Und ich kann mich auch deren Faszination nicht entziehen und fotografiere ein paar der knorrigen Gestalten.
Einige Äste ragen weit bis zum Ufer und sehen wie überdimensionale Korkenzieher aus. Diese seltsame Form verdanken die Bäume einer ehemaligen Waldweide. Man spricht auch hier von sogenannten „Hude-Eichen“. Diese Bäume gehörte folglich einst einem Wald an, wo dieser als Weide für Viehhaltung (hauptsächlich Schweine) genutzt wurde.
Die letzte Anhöhe
Wir verlassen das flache Ufer und müssen zum letzten Mal ein paar Höhenmeter überwinden. Hier am Rande einer Klippe bei etwa 20 m ü. NHN stehen wir nun und blicken auf Rügenschen Bodden. Andreas erzählt uns etwas über die Historie des Bäderbetriebes am Randes des Waldgebietes Goor, das wir von hier aus gut sehen können. Ein Waldgebiet, das zum Naturschutzgebiet Goor-Muglitz gehört und hauptsächlich aus Rotbuchen und Stieleichen besteht.
Am Rande von diesem Waldgebiet begann 1816 der erste Badebetrieb und somit wurde die Stadt Putbus der älteste Badeort auf der Insel Rügen. 2007 wurde das ehemalige Badehaus als Hotel „Badehaus Goor“ wieder eröffnet und erfreut sich wachsender Beliebtheit. Das direkt anliegende Waldgebiet Goor wird dabei als Naherholungsgebiet genutzt. Hier kann man Wandern und auch Radfahren.
Kunst auf der Insel
Neben der Natur und bewegenden DDR-Historie, hatte die Insel auch eine künstlerische Vergangenheit. Vor allem im 19. Jahrhundert – im Zeitalter der Romantik – zog die Insel zahlreiche Künstler an. Zu der Zeit wurde Insel Vilm auch einfach als die „Malerinsel“ bezeichnet und wurde von über 300 Malern aufgesucht.
Zu den bekannteren Malern in dieser Zeit gehörte der Maler Caspar David Friedrich (1774 – 1840), der die Insel wohl mehrfach besuchte. Eines der Ergebnisse dieser Besuche ist das Bild „Landschaft mit Regenbogen“, wo man im Hintergrund die Insel Vilm gut erkennen kann.
Auf Vilm befindet sich in der Siedlung ein Gebäude, wo heutzutage regelmäßig Ausstellungen von Künstlern stattfinden um auch diese Tradition als Künstlerinsel zu fördern. Und auch Musikveranstaltungen finden auf der Insel in den Sommermonaten statt.
Rückfahrt
Wir sind wieder in der Siedlung angekommen. Die Führung ist damit zu Ende. Schaaaade! So schnell gehen 2 1/2 Stunden um? Wahnsinn. Und schön. Und auch traurig, das es jetzt zurück geht. Das war ein wirklich toller und lehrreicher Ausflug.
Schnell sind wir wieder am Bord der MS „Julchen“. Ein letzter Blick auf Vilm – und dann geht es zurück zur großen Insel Rügen.
Tschüss Vilm. Macht’s gut und bis zum nächsten Mal.
Fazit
Eine 2 1/2 stündige Führung ist lang, aber diese geht so schnell vorbei. Andreas Kuhfuß hat uns nicht nur sicher zur Insel gefahren (Ja, er war auch der Bootsführer) und auch wieder zurück zum Hafen Lauterbach gebracht, sondern hat uns auch eine unterhaltsame und lehrreiche Insel-Führung gegeben. Da vergehen die 2 ½ Stunden wie im Fluge.
Überall gibt es auf der Insel etwas zu entdecken und dank den kundigen und aufmerksamen Führer haben wir vieles Erfahren, das uns ohne die Hinweise verborgen geblieben wäre.
Interessant könnte hier auch ein mehrmaliger Besuch zu den verschiedensten Jahreszeiten sein. Auch sollte man ab und an ein Auge auf die Webseite des Bundesamt für Naturschutz werfen. Denn dort werden interessante Veranstaltungen angekündigt, die einem Besuch auf die Insel ermöglichen.
Wer im Südosten von Rügen unterwegs ist, sollte sich dieses Natur-Kleinod nicht entgehen lassen. Man sollte dafür etwa 3 Stunden (Führung + Hin- und Rückfahrt) einplanen. Hunde sind nicht auf der Insel erlaubt. Eine Führung für Erwachsene kostet 18,- Euro, Kinder (4 – 12 Jahre) zahlen die Hälfte.
Steckbrief: Besuch auf die Insel Vilm
Karte
Hinweis: Nur im Rahmen einer Führung kann man auf die Insel Vilm gelangen
Wegbeschaffenheit
- Asphaltierter Weg im Siedlungsbereich, ansonsten Waldwege
Anfahrt
- Bahn: Die Pressnitztalbahn fährt bis zur Endhaltestelle „Lauterbach Mole
- Bus: Die Buslinie 30 und 31 der Verkehrsgesellschaft Vorpommern-Rügen mbH fährt zur Haltestelle „Lauterbach Hafen“
Einkehrmöglichkeiten
- Im Hafenbereich von Lauterbach gibt es viele Möglichkeiten zur Einkehr
Quellen und interessante links
Vieles gibt es über die Insel Vilm zu berichten. Hier ist eine kleine Auswahl. Viel Spaß beim Stöbern:
- Homepage des Bundesamtes für Naturschutz (BfN)
- Insel Vilm – Bundesamt für Naturschutz (BfN)
- Webpräsenz von Biosphärenreservat Südost-Rügen
- Anmeldung zur Insel-Führung – www.vilmexkursion.de
Hast du einmal die Insel Vilm besucht? Vielleicht sogar mehrmals? Zu welcher Jahreszeit warst du dort? Was sind deine persönlichen Highlights beim Besuch der Insel?
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