Ein Besuch auf der Halbinsel der Schafe
„Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können,
muss man vor allem ein Schaf sein.”
© Albert Einstein (1879 – 1955), theoretischer Physiker und Nobelpreisträger
Wer Schafe mag und einmal nur von ihnen umgeben sein möchte, der muss nicht bis nach Neuseeland reisen. Hier in Deutschland, genauer gesagt in Mecklenburg-Vorpommern, ist es auch möglich.
Im Herbst 2019 habe ich mich das mal ausprobiert. Ein Flyer, der in der Jugendherberge Stralsund auslag, hat meine Neugierde geweckt. Eigentlich wollte ich meine mehrtägige Radtour-Urlaub auf Rügen beginnen, doch warum nicht erst einen Abstecher in eine Gegend machen, die man nicht kennt und die dazu noch quasi um die Ecke liegt.
So fuhr ich erst mal in Richtung Südosten. Insel Rügen muss erst mal warten.
Inhaltsverzeichnis
Auf zur Insel der Schafe
Von der Jugendherberge aus ging es zuerst durch die Ortschaft Devin. Bis 1982 war es ein eigenständiger Ort, wurde aber dann zu Stralsund eingemeindet und ist nun ein Stadtteil der Hansestadt.
Den Ort und mein Ziel, denn ich selbst als „Halbinsel der Schafe” bezeichne, ist das Naturschutzgebiet Halbinsel Devin. Diese Halbinsel liegt etwa einen Kilometer südöstlich von Stralsund entfernt und ist vom Strelasund, einen Meeresarm der Ostsee, umgeben.
Auf der Fahrt dorthin hat man daher nahezu immer den Strelasund im Blick. Landschaftlich befinde ich mich hier in einer Moränenlandschaft. Geprägt durch die letzte Eiszeit erblicke ich flachwellige Hügel mit geringen Baumbestand. Ein typisches Bild, das man nicht nur hier, sondern überall in Mecklenburg-Vorpommern, vorfindet.
Auch Alleen gehören ebenfalls zum typischen Landschaftsbild in Mecklenburg-Vorpommern. Doch die Allee mit dem Namen „Bungalowsiedlung”, die ich gerade durchfahre, scheint noch nicht so lange in dieser Form zu existieren. Die Bäumen sehen noch recht jung aus, im Vergleich zu der Straße, auf der ich gerade fahre.
Diese besteht aus Betonplatten, teilweise löchrig oder mit Asphalt geflickt. Ehrlich gesagt, es macht kein Vergnügen, hier entlang zu fahren, aber einen alternativen Weg zur Halbinsel Devin gibt es nicht. Ich hoffe nur, das die Reifen meines Rades diese abenteuerliche Fahrt überstehen.
Benjeshecken
Ich hatte Glück. Die Räder hielten diese holprige Fahrt aus und so war ich mehr als froh, den Eingang des Naturschutzgebietes ohne weitere Probleme erreicht zu haben. Es gibt sogar einen Fahrradständer.
Nachdem ich das Fahrrad gesichert habe, packe ich meinen Tagesrucksack und schaue mir dann die zwei großen Informationstafel an, die hier am Eingang aufgestellt wurden. Die erste Tafel ist eine große dunkle Holztafel, die etwas versteckt unter einem Baum steht. Diese Tafel informiert mich über die Gesträuchhecke bzw. die Benjeshecke.
Hermann und Heinrich Benjes, zwei Landschaftsgärtner, hatten die Idee entwickelt, aus lockeren Material wie Äste und Zweige Hecken anzuhäufen. Meist in einer Linie, damit es eine heckenähnliche Form annimmt. Durch Samenflug und durch den Kot von Vögeln können sich diese Art von Hecken selbst aufbauen und müssen nicht neu gepflanzt werden.
Diese Hecken dienen dann als Schutz und Nahrung von Vögeln, Kleinsäugern und jegliche Art von Tieren, die die Hecke als Lebensraum bevorzugen.
Die Halbinsel Devin
Die zweite Holztafel ist mit einem Poster versehen, das über das Naturschutzgebiet „Halbinsel Devin” informiert. Seit dem 15. Juli 1993 ist das etwa 106 Hektar große Gebiet als Naturschutzgebiete ausgewiesen. Ziel dieser Maßnahme ist eine waldfreie Moränenlandschaft mit dazugehörigen Mooren, Kleingewässers und Magerrasen, die durch steile Küstenabschnitte unterbrochen sind, zu erhalten.
Neben der Tier- und Pflanzenwelt, erfährt man auch etwas über die Nutzungsgeschichte dieser Insel. Da der Boden ertragsarm ist, wurde hier hauptsächlich Weidewirtschaft betrieben. Auch gab es einst eine Ziegelei, die den hier anstehenden Ton abbaute. Zudem nutzte die Wehrmacht und die kasernierte Polizei die Halbinsel als Übungsplatz.
Seit 1992 wird die Beweidung der Insel durch Schafe durchgenommen und nachdem die Polizei die Insel nicht mehr als Übungsplatz nutze, hat sich Devin zu einem beliebten Naherholungsgebiet für die (Stralsunder) Bevölkerung entwickelt.
Schafe, Schafe, Schafe
Es gibt zwei Eingänge in das Naturschutzgebiet: Einen Nord- und einen Osteingang. Das Gebiet selbst ist mit einem einfachen Drahtzaun vom Parkplatz getrennt. Ich möchte die Insel im Uhrzeigersinn umrunden, daher nehme ich den Nordeingang.
Kaum schließe ich das kleine Eingangstor, das mich nochmals darauf hinweist, nur die gekennzeichneten Wege zu nutzen, werde ich mit einem „Määääh, Määääh!!!” begrüßt.
Schafe. Überall Schafe.
Und ich muss sagen, die sind alle total süß. Doch warum gibt es hier Schafe? Würden die nicht neben dem Gras auch seltene Pflanzen, die hier wachsen wegfressen?
Diese Frage ist sicherlich berechtigt und ja, Schafe fressen sicherlich auch Pflanzenteile eines seltenen Knabenkrautes (Gattung Dactylorhiza), das hier wächst, ab. Aber der Gewinn durch die Schafe für das Naturschutzgebiet ist weitaus größer. Verhindern doch diese Tiere die Verbuschung der Insel. Wiesen werden nicht durch Büsche oder Bäume überschattet. So können seltene, Sonnenliebende Pflanzen wachsen.
Am Strand
Durch die Wiesen auf einen kleinen Trampelpfad geht es zur Nordküste der Insel. Hier herrscht ein krasser Übergang von Wiese zum Sandstrand. Auch ein Schaf treffe ich hier an, das aber bei meinem Anblick sofort die Flucht ergreift.
Auffällig ist hier die Grenze zwischen Wiese und Strand: ein dunkler violetter Streifen. Bei näherer Betrachtung erkennt man, dass der Streifen aus winzig kleinen Gesteinskörner besteht.
Es sind Schwerminerale, die sich hier angesammelt haben. Der Geologe spricht hier auch von sogenannten „Seifen”.
Diese „Seifen” bestehen meist aus Mineralien wie z. B. dunklem Magnetit und Granaten, die den violetten Ton der „Seife” geben.
Hält man einen Magneten an der „Seife”, bleiben die Magnetit-Körner (Name!) am Magneten hängen.
Das Nordkliff
Am Strand in Richtung Osten erhebt sich schon die Nordklippe der Halbinsel. Ein Teil der Wand scheint frisch abgebrochen zu sein. Klettern auf der schräg liegenden Kliffwand rate ich ab und man sollte auch immer einen gewissen Abstand zur Kliffwand beibehalten, denn es kann jederzeit zu Abbrüchen kommen.
Doch man kann, trotz des Abstandes zur Kliffwand, die Gesteinskomponenten gut erkennen. Auffällig ist hier einen Art dünnschichtige, wellenartige Struktur. Es wurde hier einst also verschiedene Arten von Material nacheinander abgelagert, die diese sichtbaren Schichten bildeten.
Die wellenartige Struktur ist eine besondere Form der Ablagerung. Wahrscheinlich durch Störungen während des Ablagerungsprozesses verursacht worden.
Die Landschaft
Ich kehre um und betrete wieder die Wiese mit den vielen Schafen. Ich folge dem kleinen Trampelpfad, der mich durch die Wiesen der Insel lotst. Es geht auf die Anhöhe mit dem Namen „Bakenberg”. Eine Erhebung, die gerade mal 19 Meter ü. NHN liegt. Die höchste Erhebung der Insel ist der Schalksberg mit 23 Metern ü. NHN.
Eine Bank beim Bakenberg lädt zum Verweilen ein. Hier kann man auf den Strelasund und auf einen Abschnitt der Insel Rügen blicken. In der Ferne ist der Hafen von Strelasund noch zu erkennen.
Nur kurz verweile ich hier. Schließlich will ich ja die Insel noch fertig umrunden. So geht es von der Anhöhe wieder etwas bergab und weiter durch die Wiesen.
Hier findet man auch Trocken- und Magerrasengemeinschaften vor, die für sie typischen Pflanzen und Tiere beinhalten. Und natürlich gehören die Schafe als Landschaftspfleger dazu.
Den ehemaligen eiszeitlichen Gletschern und ihren Einfluss auf die Landschaft ist es zu verdanken, dass es hier leicht bergauf und bergab geht, aber das stört mich nicht. Nahezu an jeder Ecke scheint sich die Landschaft etwas zu verändern.
So komme ich auch an einer Baumgruppe vorbei, wo unter den Baumkronen gemütlich ein paar Schafe grasen. Bis auf etwa zehn Meter komme ich an die Tiere heran. Neugierig, aber auch vorsichtig schauen sie mich an.
Einer der Bäume hat auffällig kleine rote Früchte. Es ist ein Weißdorn (Gattung Crataegus), einer der typischen Baum- und Strauchgewächse hier auf der Insel.
Weißdorne gehören zu den Kernobstgewächsen. Sie sind also mit Äpfel und Birnen verwandt und daher auch roh essbar. Ihre Früchte – auch als Apfelfrüchtchen bezeichnet – sind mehlig und haben einen säuerlich-süßlichen Geschmack.
Der Sandhaken
Es geht weiter in Richtung Osten. Hier finde ich zum ersten Mal eine Absperrung mit einem Hinweisschild vor, die auf ein Brut- und Rastgebiet von Seevögeln hinweist. Hinter den Hügeln liegt der Deviner Haken, einen Sandstreifen, der durch zur Küste parallele Strömungen mit Sedimenteintrag entstanden ist.
Weitere Absperrungen verlaufen fast parallel zum Trampelpfad. Ich gehe in Richtung Osten um zum Strand zu gelangen. Auch hier ist eine Absperrung, die einem davon abhält, den Deviner Haken zu betreten. Immerhin erlaubt es der recht niedrige Zaun auf diesen Sandstreifen zu blicken.
Viele Kormorane (Phalacrocorax carbo) haben sich auf den Haken niedergelassen. Sie scheinen dort eine Rast zu machen. Dahinter sieht man Halbinsel Drigge mit der gleichnamigen Ferienanlage. Von hier sind es weniger als zwei Kilometer Luftlinie, die Rügen von Devin entfernt ist. Dennoch ohne Boot oder Schiff ist es für mich eine unüberwindbare Strecke.
Der Südosten
Ich bin wieder zurück auf dem Trampelpfad. Wie auch im Norden geht es hier leicht bergauf und bergab. Auch hier treffe ich einige Schafe an. Jedoch scheinen es hier deutlich weniger zu sein als im Norden und Nordwesten.
Auffällig ist auch eine hier zunehmende Verbuschung. Mehrere große Ginster-Sträucher (Gattung Genista) wachsen hier.
Ginster haben kleine gelbe Blüten; jetzt im Spätherbst ist die Blütezeit aber bereits vorbei.
Interessant beim Ginster ist es, dass diese Pflanzengattung in Symbiose mit Knöllchenbakterien (Familie Rhizobiaceae) eingeht. Durch diese Symbiose kann Ginster Stickstoff erhalten. So bekommt der Ginster die Möglichkeit auch auf stickstoffarmen Böden zu wachsen und übernimmt somit die Rolle einer Pionierpflanze.
Wissenschaft und Historie im Süden
Im Süden flacht die Insel zur Küste ab und so verläuft der Hauptweg um die Insel relativ nah zum Wassern. Auf dem Weg auf einer Anhöhe entdecke ich eine kleine Wetterstation, die man aber nicht betreten kann. Ein Metallzaun schützt die Station vor unbefugten Eintreten.
An der Küste entlang führt mich der Weg zu einem kleinen Waldabschnitt. Hinter einer großen Kastanie (und einem Schaf) finde ich die Reste einer ehemaligen Ziegelei aus dem 19. Jahrhundert vor. Bis zum 1. Weltkrieg gab es noch eine aktive Ziegel-Produktion.
Auch wenn die Ziegelei heute dem Verfall ausgesetzt ist, hat sie noch einen aktiven Nutzen. Ein Einflugloch über eine kleine quadratische Metalltür zeigt, dass Fledermäuse hier ein Zuhause haben.
Fledermäuse stehen in Deutschland unter Schutz und daher ist es wichtig für den immer knapper werdenden natürlichen Lebensraum Alternativen anzubieten.
Nochmal Südküste und Ausgang
Aus dem Wald hinaus, fällt mir sofort das etwas seltsame Wachstum einiger Bäume auf. So komme ich an einem scheinbar toten Stamm vorbei, worauf neue Bäume wachsen zu scheinen. Diese Art von Wachstum habe ich beim Bäumen bisher noch nicht bewusst beobachtet.
Es sind Weiden (Gattung Salix), die oft in Wassernähe zu finden sind. Auch als Parkbäume findet man diese Pflanzengattung recht häufig.
Weiden sind dafür bekannt oft seltsame Wuchsformen anzunehmen. Und unweit der ersten Beobachtung komme ich an einer Gruppe von Weiden vorbei, deren Stämme „Gucklöcher” aufweisen.
Abschluss
Auf der letzten Anhöhe sehe ich bereits den Parkplatz und auch mein Fahrrad steht (zum Glück) noch da. Die Halbinsel ist jetzt einmal umrundet worden.
Erst jetzt kommen mir zum ersten Mal einige Spaziergänger entgegen. Das stört mich nicht, aber es stört mich, dass sie einen nicht angeleinten Hund dabei haben.
Habe ich nicht da am Eingang etwas gelesen, das Hunde angeleint sein sollten?
Ja – und ein Foto beweist es sogar.
In einem Naturschutzgebiet hat man IMMER die Hunde anzuleinen. Unabhängig davon, ob sich auch hier Weidetiere wie Schafe oder Rinder befinden oder nicht. Dann sollte man erst recht den Hund anleinen. IMMER!
Mit etwas Wut im Bauch verlasse ich das Gelände, aber das Radfahren wird mich schon wieder beruhigen. Denn letztendlich lohnt sich der Ärger nicht und zudem möchte ich dadurch nicht meinem ganzen Fahrradurlaub auf Rügen versauen lassen.
Jetzt erst recht nicht!
Also – auf nach Rügen!!!
Fazit
So viele Schafe an einem Ort. Ich glaube, das findet man in Mecklenburg-Vorpommern nur auf der Halbinsel Devin. Jedenfalls war es interessant, überall auf der Insel von einem „Mäh!“ begleitet zu werden.
Die Halbinsel Devin eignet sich gut für einen Strand- oder Inselspaziergang. Vor allem im Herbst und Winter findet man nur selten andere Personen vor. Jedoch wird man nicht so viele Tiere und vor allem die Pflanzen beobachten können, die diese Halbinsel zu einem besonderen Naturschutzgebiet macht. Dafür sollte man den Ort besser im Frühjahr oder im Sommer aufsuchen.
Schade ist es auch, das es keine direkte Anbindung mit dem öffentlichen Nahverkehr gibt. Hier kommt man nur entweder mit dem Fahrrad, zu Fuß oder mit dem Auto die Halbinsel erreichen.
Auch das einige Besucher die Regeln des Naturschutzes ignorieren, finde ich nicht gut; es scheint aber – laut eigener Recherche – ein bereits bekanntes Problem zu sein.
Wer einen Spaziergang in Wassernähe mag und sich an Schafen nicht stört, sollte der Halbinsel Devin einen Besuch abstatten.
Steckbrief: Rundgang um die Halbinsel Devin
Karte
Hinweis: die Anfahrt erfolgte mit dem Fahrrad, innerhalb des Naturschutzgebietes „Halbinsel Devin” wurde sich jedoch nur zu Fuß fortbewegt; das Fahren jeglicher Art von Fahrzeugen auf der Halbinsel ist nämlich verboten
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Anreise ist nur per Rad, Auto oder zu Fuß möglich, da keine Bus- oder Bahnstation in der Nähe ist
Einkehrmöglichkeit
Auf der Halbinsel gibt es keine Einkehrmöglichkeit, daher Essen und Trinken mitnehmen
Wegbeschaffenheit
Weg zur Halbinsel mit teilweise maroden Betonplatten, auf der Insel nur schmale Feldwege und Trampelpfade.
Quellen und lesenswerte Links
Du willst mehr über die Halbinsel der Schafe erfahren? Dann klicke auf die folgenden Links:
- Webseite zur Halbinsel Devin
- Umweltkarte zur Halbinsel Devin – MV Regierung (Pdf-Datein)
Informationen zur ehemaligen Ziegelei auf Devin – Ziegelzeichen
Die Links wurden zuletzt am 15.02.2022 abgerufen.
Warst du schon einmal auf der Halbinsel Devin? Oder kennst du andere „Schafe” Gegenden zum Wandern?
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Hallo Zoe,
sehr interessant deine Rundgangsbeschreibung auf der HI Devin. Schön auch, wie du auf die Einhaltung der NSG Bestimmungen hinweist und die Missachtungen anderer Besucher erkennst. Leider ein sehr großes Problem im NSG. U.a. werden jedes Jahr ca. 10 Schafe von freilaufenden Hunden getötet. Sehenswertes in jeder Hinsicht. In der Nähe der ehem. Ziegelei stehen alte Linden (älteste hat Stammumfang von 6,2 m).
Wenn du mehr erfahren oder an einer Führung teilnehmen möchtest, melde dich.
Hallo Jürgen,
vielen Dank für dein Feedback. Nun, ich sehe mich da als u. a. Natur-Bloggerin in der Verantwortung auf wichtige Regeln vor Ort aufmerksam zu machen.
Eigentlich muss dieses „Aufmerksam machen“ nicht sein, denn die Regeln sind vor Ort ja von jeder Person erkennbar – Ausnahme wären blinde Personen, aber selbst der Blindenführhund ist ständig an der Leine (!).
Das trotz der Regeln Schafe gerissen werden, zeugt nur davon, das einige Menschen einfach dumm und/oder ignorant sind. Mein Besuch auf Devin ist ja mittlerweile ein paar Jahre her, aber das Problem scheint ja immer noch vorhanden zu sein. Ich glaube, auf Dauer kann nur ein Hundeverbot die Schafe dauerhaft retten bzw. weitere Tötungen verhindern.
Zu den Linden: sehr interessant. Ich gebe zu, dass ich mich diesen Bäumen nicht allzu sehr meine Aufmerksamkeit gewidmet. Gerne komme ich aber wieder einmal vorbei und schaue mir die alten Bäume diesmal etwas näher an. Ich sage dir Bescheid, wenn ich mal wieder in Vorpommern bin. Liebe Grüße – Zoe