24. HWN-Tour: Rundtour im Nordwesten von Lautenthal
„Wandergenuss – nur einen Schritt entfernt.“
Werbeslogan der Bergstadt Lautenthal im Oberharz
Unsere Tage im Westharz sind noch nicht vorbei. B. und ich haben uns Ende April 2017 ein paar freie Tage genommen, um den Westharz mit einigen Wandertouren unsicher zu machen – und auch einige Stempelstellen der Harzer Wandernadel aufzusuchen.
Drei Touren im Westharz (21. HWN-Tour, 22. HWN-Tour, 23. HWN-Tour) liegen mittlerweile hinter uns, aber damit sind wir noch nicht am Ende.
Heute sind die nordwestlichsten Stempelstellen der Harzer Wandernadel dran. Und natürlich lassen wir uns dabei auch ein paar Geocaches nicht entgehen.
Die Bergstadt Lauthenthal
Lautenthal, ein staatlich anerkannter Luftkurort, ist unser Ausgangspunkt. Gestern Abend erst hier eingetroffen und heute geht es schon weiter. Zwar haben wir uns hier eine Bleibe für zwei Nächte gebucht, aber da wir ganztätige Wandertouren machen, können wir der Stadt nicht die Aufmerksamkeit schenken, die es vielleicht verdient hätte.
Immerhin haben wir gestern etwas von diesem Ort sehen können. Lauthental ist eine Bergstadt; diese Bezeichnung bekommen Siedlungen, die in der Nähe von Lagerstätten liegen und diese einst auch bergbaulich erwirtschafteten. Dazu gehört auch Lauthental.
Bergbau war hier einst ganz groß geschrieben, doch nur das Besucherbergwerk „Grube Lautenthals Glück“, der geologische Lehrpfad und die vielen Dennert-Tannen, die hier in der Stadt aufgestellt wurden, sind Zeugen der Bergbau-Vergangenheit.
Wir verlassen Lauthental über einen Waldweg, der uns um den „Kleinen Bromberg“ führt. Hier erhaschen wir uns einen der letzten Blicke nach Lauthental (s. Titelbild) bevor wir im dichten Wald des Harzes verschwinden.
Das Striegelhaus
Auf der heutigen Tour erwarten uns drei Stempelstellen. Für einen Geocache nehmen wir einen kleinen Umweg und schauen beim „Schlackenthaler Striegelhaus“ vorbei. Es ist nicht gerade ein angenehmer Umweg, da wir dazu einige Meter an der L516 entlanggehen müssen, bevor wir das Striegelhaus erreichen.
Das Striegelhaus gehört zur sogenannten Striegelanlage: ein Verschlussorgan von Kunstteichen kleiner Stauanlagen. Sie können frei zugänglich sein oder wie hier mit einer Hütte – dem sogenannten „Striegelhaus“ – umbaut sein. Der hier angelegte Kunstteich diente zur Vorratshaltung von Betriebswasser für die Silberhütte in Lauthental.
Das Striegelhaus mit seinem Teich gehört zudem zum Oberharzer Wasserregal; auch Oberharzer Wasserwirtschaft genannt. Dieses System diente zur Speicherung und Umleitung von Wasser, das für den Antrieb von Wasserrädern in den Bergwerken im Oberharz diente. Seit 2010 gehört das Oberharzer Wasserregal zum UNESCO Kulturerbe mit dem Namen „Bergwerk Rammelsberg, Altstadt von Goslar und Oberharzer Wasserwirtschaft“.
Nach unserem kurzen Aufenthalt, geht es um den Teufelsberg herum.
Im Wald des Teufelsberges
Der Teufelsberg ist ein 538 m ü. NHN hoher Berg, den wir in einem großen Bogen umkreisen. Er ist hauptsächlich mit Nadelwald bedeckt. Wenn die Sonne durch die Wipfel der Nadelbäume scheint und die Sonnenstrahlen den Boden, bedeckt von Gras und Nadel, berührt, hat es einen gewissen Zauber.
Auf einem schattigen Waldweg, auf dem wir uns bewegen, entdecke ich einen Tagpfauenauge (Aglais io), der ruhig auf einer Löwenzahn sitzt. Perfekt für ein Foto.
Leicht zu erkennen ist diese Tagfalter-Art an ihren „Augen“-Flecken, die auf den Vorder- und Hinterflügelspitzen gut zu erkennen sind. Im Gegensatz zu den Vorderseiten der Flügel, ist die Flügelunterseite grau-braun gefärbt.
Im Ruhezustand werden die Flügel zusammengeklappt und die grau-braune Unterseite erinnert an ein welkes Blatt. Doch das Zusammenklappen der Flügel nicht nur als Tarnung, sondern auch als Abwehrhaltung. Werden die Flügel ruckartig zusammengeklappt, entsteht ein zischendes Geräusch. Bei diesem Exemplar sieht man an den Flügeln, das diese ziemlich zerrupft ausehen. Wahrscheinlich sehen wir diesen Falter in seinem letzten Lebensabschnitt.
Wir sind auf dem „Schnepfenweg“ angelangt, haben den Teufelsberg zur Hälfte umrundet und nun geht es in Richtung Süden. Hier kommen wir an einer Kreuzung vorbei, die – wenn wir nach rechts gehen würden – zur ersten Stempelstelle gelangen würde. Doch wir sind ja nicht nur Wanderer, sondern auch Geocacher. Und so gehen wir auch ab und an die eine oder andere Dose für einen kleinen Umweg. So gehen wir weiter geradeaus in Richtung Süden; vorbei am Aussichtspunkt „Spielmanns Höhe“ über die Landesstraße L516 zum Wanderparkplatz „Sternplatz“, wo die Dose auf uns wartet.
Der Sternplatz
Der Sternplatz ist einer der Stationen des Harzer Försterstieges. Der Försterstieg ist erst 2010 neu geschaffen worden und gehört damit zu den jüngsten Fernwanderwegen im Harz. Es ist ein insgesamt 60 km langer, ausgeschilderter und markierter Wanderweg, der durch die Landkreise Goslar und Göttingen in Niedersachsen verläuft.
Neben dem Försterstieg fängt hier auch auf dem Sternplatz der Rundweg um den Großen Trogtaler Berg an. Dieser verläuft vom Ausgangspunkt Sternplatz bis zur Weggabelung am Schnepfenplatz. Von dort geht es weiter bis zum Schnapsplatz, nach links auf die Gegentalsraße. Er geht bei der Stempelstelle Luchsstein vorbei und man kehrt wieder zum Schnepfenplatz zurück und folgt den Weg nach rechts zum Ausgangspunkt Sternplatz.
Anstrengend ist dieser Weg nicht. Er verläuft insgesamt nur 6,8 m und man muß keinen großen Höhenunterschied Höhenmeter überwinden. Skiwanderer werden auch Freude mit diesem Weg haben, denn er ist auch als Skiwanderweg ausgewiesen.
Wir verlassen den Sternplatz und gehen wieder zurück über die Landesstraße auf dem Schnepfenweg. Diesmal biegen wir nun nach links ab und folgenden dem Weg, der uns zur ersten Stempelstelle führt.
Falten und Fossilien am Trogtaler Berg
Auf dem Weg zur ersten Stempelstelle kommen wir an zwei geologisch interessanten Punkten vorbei. Unser erster Punkt ist ein kleiner Steinbruch mit einer gewaltigen Halde davor.
Beim näheren Hinsehen der Halde erkennt man ein schieferartiges Gestein. Diese Gesteinsschichten stammen aus dem höheren Unterkarbon (vor etwa 335 Millionen Jahre). Es ist ein Posidonienschiefer, wobei „Schiefer“ hier etwas irreführend ist, weil das hier vorliegende Gestein eigentlich ein Tonstein ist.
„Posidonien“ ist die verdeutsche Form von „Posidonia“; eine Muschelgattung, die man hier zahlreich als Fossil findet. Hier findet man nur eine Art der „Posidonia“ vor: „Posidonia becheri“.
An der Wand direkt darf man keine Fossilien suchen und Gestein abbauen, aber auf der Halde ist es erlaubt. So versuchen wir unser Glück und suchen nach den fossilen Muscheln.
Wir finden tatsächlich auch einige Exemplare der Muschel „Posidonia becheri“.
Obwohl die Tiere nicht vollständig erhalten sind, kann man die typische Muschelform der „Posidonia becheri“ gut erkennen. Neben den Muschelfossilien kann man hier auch Goniatiten (eine Gruppen von Ammoniten) und Trilobiten finden.
Unsere Funde werden in den Rucksack gepackt und dann geht es weiter zum zweiten interessanten geologischen Punkt. Nur etwa 100 m weiter in Richtung Nordwesten kommen wir an einem kleinen Aufschluss vorbei, der interessante Faltungen aufweist.
In der Geologie versteht man unter Falten das Verbiegung von Gesteinsschichten. Hier kann man schön bei der Faltung enstehenden Sättel (Berg) und Mulden (Tal) sind gut zu erkennen.
Das Gesteins ist ebenfalls der Posidonienschiefer, doch sollte man hier nicht nach Posidonien oder anderen Fossilien suchen, weil sonst der Aufschluss und seine interessanten Faltung zerstört werden könnnte. Ein Foto vom Aufschluss und einer Nahaufnahme vom Gestein sollte genügen – für mich reicht es jedenfalls zur Dokumentation.
Somit verlassen wir die Geologie und gehen zu einem (historisch betrachtet) viel jüngeren aber wichtigen Ort: der Luchsstein.
Die Stempelstelle Luchsstein
Die erste Stempelstelle – der Luchstein – ist erreicht.
Hier ist ja was los!
Einige Wanderer sind bereits hier und machen eine Rast. Man begrüßt sich und beim Stempel müssen wir sogar warten, da einige Wanderer vor uns am Stempeln sind.
Als Geologe finde ich Steine ja eigentlich großartig, aber hier bei der Stempelstelle finden wir einen Gedenkstein vor, der einen traurigen Anlass hat. Er erinnert daran, dass hier am 17. März 1818 der letzte Luchs im Harz geschossen wurde. Nicht weit vom Gedenkstein steht auch eine Holzplastik, die an den letzten Luchs erinnern soll.
Nachdem der letzte Luchs getötet wurde, gab es im Harz für nahezu 200 Jahre keine Luchse mehr. Doch dank eines Auswilderungsprogramm des Nationalparks Harz gibt es mittlerweile wieder Luchse im Harz. Und nicht nur dort, denn sie haben sich darüber hinaus prima vermehrt.
Mittlerweile gilt der Luchs im Harz als Sympathieträger und Symbol des Harzes. Es scheint als hätte der Luchs endlich den Ruf bekommen, den er verdient. Er ist nicht das Tier, das andere einfach tötet – sondern ein wichtiger Teil des Ökosystems Harz.
Die Stempelstelle Tränkebachhütte
Nach dem Luchsstein geht es zur nächsten Stempelstelle. Die Tränkebachhütte ist vom Luchsstein vielleicht nur etwa 15 Minuten zu Fuß entfernt. Es ist selten, das man so schnell den nächsten Stempel bekommt; aber wir wollen uns nicht beklagen, sondern freuen uns darüber.
Bei unserer Ankunft erwartet uns eine sehr schön gepflegte aussehende Schutzhütte. Der Tränkebach bzw. seine Quelle, die sich unterhalb der Hütte befindet, präsentiert sich dagegen sehr einfach.
Es ist schön hier, warum nicht auch ein wenig verweilen. Von der Hütte aus kann man bei guter Sicht bis ins Weserbergland schauen. Es ist leider etwas diesig und so können wir nur ein Teil des Westharzes erblicken. Wir befinden uns hier auf einer Höhe von 560 m über NHN.
Die Tränkebachhütte liegt am an einem historisch interessanten Wanderweg: der Steinway Trail – welcher von Wolfshagen nach Seesen führt.
Dieser kulturhistorische Wanderweg geht auf den berühmten Klavierbauer Steinway zurück, der seine Wurzeln in Wolfshagen und Seesen hatte. Auf seiner etwa 15 km langer Strecke erfährt man einiges über das Leben und Schaffen des Klavierbauers Steinway, der ursprünglich “Steinweg” mit Familiennamen hieß.
Der Klavierbauer Heinrich Steinweg wanderte 1850 nach New York / USA aus und gründete dort 3 Jahre später das Klavierbau Unternehmen Steinway & Sons. Noch heute baut die Firma in ihren Fabriken in New York und Hamburg Klaviere, die auf der ganzen Welt aufgrund ihres Klanges und ihrer Eigenschaften sehr geschätzt werden. Es gibt sogar Pianisten, die bevorzugt nur auf Steinway-Klavieren spielen (sog. “Steinway Artist”).
Schnaps und Birke
Wir verlassen die Tränkebachhütte. Unser Weg führt weiter nach Norden bis wir den „Schnapsplatz“ erreichen. Woher sein Name stammt, war leider vor Ort (und auch nach der Recherche für diesen Beitrag) nicht zu erfahren. Aber es scheint eine wichtige Wegspinne zu sein.
Als Wegspinnen werden Stellen bezeichnet, wo mehr als 5 Wege zusammenlaufen. Diese Art von Wegpunkten findet man hier im Harz recht oft. Manchmal sind diese Wegpunkte auch als Rastplätze ausgewiesen.
Hier verweist aber nur ein Stein auf den Namen der Ortes. So ziehen wir weiter bis wir die nächste Wegkreuzung – diesmal aber mit einer Schutzhütte – vorfinden.
Unsere nächste kurze Rast machen wir bei der „Kalte Birke“. Ein Kreuzung, die sogar einst einmal eine Stempelstelle hatte und damit im System der Harzer Wandernadel integriert war. Doch mittlerweile hat eine andere Lokalität ihre Stempelnummer 103 übernommen.
Neben der Hütte ist eine Holzplastik in Form eines Wolfes aufgestellt worden. Vom Stil her ähnelt die Plastik sehr die des Luchses bei der Stempelstelle Luchsstein. Leider sind hier keine Informationen aufzufinden, die auf den Grund der Wolf-Holzplastik hinweisen.
Geht man zur Mitte der Wegkreuzung findet man ein junges Exemplar der „Kalten Birke“ vor. Ein Schild mit der Aufschrift „Ich bin die Kalte Birke“ ist ein eindeutiger Hinweis, das man den richtigen Baum gefunden hat. Die Namensherkunft der „Kalten Birke“ ist ungeklärt, doch dürfte sie der Wegsicherung oder bergbaulichen Zwecken gedient haben.
Das hier vorliegende Exemplar ist eine Hänge-Birke (Betula pendula). Diese Baumart gehört zu den wichtigsten Pionierbaumarten in Mitteleuropa. Unverwechselbar ist natürlich ihre weiße Rinde. Sie hat wenig Ansprüche auf ihren Lebensraum und wächst daher auch auf sandigen oder sauren Böden. Aufgrund ihrer Bedeutung als Pionierbaum wurde sie im Jahre 2000 zum Baum des Jahres gewählt.
Die Stempelstelle Lageswarte
Die dritte und unserer letzte Stempelstelle ist erreicht. Doch was für ein trauriger Anblick.
Um die Stempelstelle finden wir eine große Anzahl an Baumstümpfen vor. Hier hat man dem Wald einen radikalen Kahlschlag verpasst. Warum? Keine Ahnung? Insektenschaden? Wirtschaftliches Interesse? Ich kann es nicht sagen. Nur, das es ein trauriger Anblick ist.
Die Stempelstelle befindet sich auf einer Anhöhe und so können wir die Innerste Talsperre und sogar den Brocken erblicken. Die Lageswarte liegt auf dem Innerste-Rennstieg, ein Verbindungsweg, der schon seit einigen tausenden Jahren als Verbindungsweg für Nachrichten oder Warentransport verwendet. Jungsteinzeitliche und bronzezeitliche Funde haben dies bestätigt.
Wir befinden uns hier im nördlichen Streckenabschnitt des Rennstieges. Der gesamte Rennstieg wird vom Harzklub-Zweigverein Neuekrug-Hahausen betreut und gepflegt. Seit 1998 findet auch alljährlich die Harzer Rennstieg-Wanderung statt um diese Wanderroute bekannter zu machen.
Der Rückweg zur Talsperre
Wir haben es geschafft. Drei Stempelabdrücke befinden sich nun mehr in unserem Stempelheft. Jetzt heißt es: Zurück nach Lauthental.
Der schnellste Weg dazu geht bergab, was sich aber nicht so einfach gestaltet, da doch einige Wanderwege wegen Forstarbeiten gesperrt sind. Doch B. hat mehr als nur einen Weg als Route im Blick und so gestaltet sich unser Abstieg doch noch einfacher als gedacht.
Auf unseren Weg nach unten begegenen wir dabei der dritten Holzplastik. Diesmal ist es ein Bär.
Es ist der Vereinsplatz. Hier lag einst die Stempelstelle mit der Nr. 102, die aber zur Lageswarte verlegt wurde. Nur die Bären-Plastik hat man hier belassen. Wir auch bei der Wolf-Plastik, konnte ich leider nicht in Erfahrung bringen, warum die Bärenplastik hier aufgestellt wurde.
Die Innerstetalsperre
Immer wieder im Blick und jetzt ganz nah: die Innerstetalsperre.
Auf unseren Rückweg, lenkt B. uns an der Innterstetalsperre vorbei. Hier direkt bei der Talsperre sind die Wege gut ausgebaut. Uns überrascht ein wenig, dass wir einen breiten asphaltierten Weg vorfinden. Beim Entlanggehen an der Talsperre, laden uns mehrere Aussichtspunkte zum Verweilen ein.
Die Innerstetalsperre hat ihren Zweck zur Trinkwasserversorgung, Hochwasserschutz, Niedrigwasseraufhöhung und Stromerzeugung. Der Besitzer dieser Talsperre sind die Harzwasserwerke. Die Wasserqualität ist sehr gut. Es ist sauerstoffreich und klar. Viele Salmoniden („Lachsfische“) z.B. Bach- oder Regenforellen fühlen sich hier wohl. Doch auch den Barsch, Hecht und Aale kann man im Wasser beobachten.
B. und ich folgen den asphaltierten Weg in Richtung Lauthenthal. Angekommen bei unserer Ankunft, stellen wir fest, das wir tatsächlich nur 23 Km gewandert sind. Das ist für eine Tagestour bei uns verhältnismässig wenig; denn es fühlt sich eindeutig nach mehr Kilometern an.
Jeden einzelnen Kilometer merken wir jetzt auch in den Beinen. Zeit fürs Bett. Es ist eh schon Abend.
Gute Nacht, Westharz.
Mein Fazit
Eine gefühlte lange Wanderung durch den Westharz, die interessante Highlights bietet, die man zugleich als Rastmöglichkeiten nutzen kann. Die komplette Tour kann man auch als mehrere Touren aufteilen und auch die speziellen Wanderwege wie Steinway Trail, Innerste Rennsteig und Harzer Försterstieg laden dazu ein, diese Gegend hier öfters mit den Wanderschuhen zu erkunden.
Bei dieser Wanderung war die Ausschilderung ausreichend bis sehr gut. Man merkt, das der Westharz vermehrt attraktiver für den Wanderer gestaltet wird. Dafür sprechten auch die Themenwanderwege „Harzer Förstestieg“ und der Steinway-Trail.
Für diese Wanderung sollte man sich ordentlich mit Nahrungsmitteln eindecken, denn auf dem Weg kann man nirgendwo einkehren. Auch sollte man einige Höhenmeter nicht scheuen. Die überwundenen Meter werden jeweils mit weiten Ausblicken in den Harz und darüber hinaus belohnt.
Die Tour ist bestens dafür geeignet, den Westharz kennenzulernen. Ausblicke, Rastplätze und die drei Stempelstellen machen diese Wanderroute interessant und ist daher für Wanderer zu empfehlen, die etwas auf den Tour sehen möchten.
Steckbrief: 24. HWN-Tour – Rundtour bei Lauthenthal
Karte
Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmittel
Regionalbus
Die Buslinie 832 von HarzBus fährt nach Lautenthal
Einkehrmöglichkeiten
In Lautenthal gibt es einige Einkehrmöglichkeiten
Wegbeschaffenheit
Überwiegend breite Waldwege
Aufgesuchte Stempelstellen
Willst du mehr über den Westharz und seiner Natur, Geologie, Wanderwegen und mehr erfahren, dann klicke auf die folgenden Links:
- Webseite vom Nationalpark Harz
- Webseite von der Bergstadt Lautenthal im Oberharz
- PDF-Datei über die Fossilien am Trogtaler Aufschluss
- Webseite vom Steinway-trail
- Webseite vom Harzer Försterstieg
- Innerste-Talsperre – Webseite der Harzwasserwerke
- Webseite vom Innerste Rennstieg / Innerste Rennsteig
Warst du einmal im Westharz unterwegs? Wo warst du da unterwegs? Bist du auf dem Harzer Försterstieg oder auf dem Innerste Rennstieg gewandert?
Hinterlasse hier ein Kommentar oder schreibe mir eine Email.