Hallo da draußen

3. HWN-Tour: Teufelsmauer und Burgruine Regenstein

„Erst wenn du die Mauer übersteigst,
kannst du sehen, was dahinter ist.“
© Anke Maggauer-Kirsch (*1948), deutsche Lyrikerin und Aphoristikerin

Nach der 2. Tour der Harzer-Wandernadel-Challenge, dauerte es ganze 2 Monate bis ich wieder mit meinem Freund B. im Harz war.

Heute sollen weitere vier Stempel unsere Stempelhefte zieren. Bei der ersten Etappe werden wir ein bekanntes Naturdenkmal einen Besuch abstatten und sogar umwandern: Die Teufelsmauer von Timmenrode.

Laut Plan folgen wir zuerst den Wanderweg nördlich der Teufelsmauer und beim Hamburger Wappen gehen wir auf dem „Kammweg“ wieder zurück zum Ausgangspunkt. Dort suchen wir dann die Stempelstelle Großvaterfelsen auf und anschließend geht es zum Gasthaus Obere Mühle, die nächste Stempelstelle. Zum Abschluss geht es dann in den Norden zur Burgruine Regenstein, wo die letzte Stempelstelle auf uns wartet.

Herbst im Harz

Es ist für mich das erste Mal, dass ich den Herbst im Harz erlebe. Die Sonne scheint, blauer Himmel und es ist angenehm warm. Ein schöneres Wanderwetter kann man sich gar nicht wünschen.

Jetzt im Oktober sind bereits viele Bäume bunt gefärbt. Soooo viele Farben; da weiß ich nicht, was ich zuerst fotografieren soll. Am meisten hat mich der Gelbton von einer Reihe von Eichen (Quercus sp.) beeindruckt. So ein schönes sattes Geld. Boah!


Herbsteiche
Gelb-grüne Farbenpracht im Herbst

Die Sage der Teufelsmauer

Die Teufelsmauer am Harznordrand erstreckt sich von Blankenburg-Timmenrode bis Weddersleben-Neinstedt. Wir sind also hier beim westlichsten Abschnitt der Mauer. Doch woher kommt eigentlich der Name „Teufelsmauer“?

Der Name stammt von einer Sage, die es in verschiedenen Varianten gibt. Der Grundstock der Sage ist, dass sich Gott und der Teufel um den Besitz der Erde stritten. Schließlich einigten sie sich darauf, das Gott das flache Harzvorland erhält und der Teufel das Harzgebirge.

Der Teufel erhält es aber nur unter einer Bedingung: Er soll eine Grenzmauer zwischen Harzvorland und Harzgebirge in einer Nacht fertig errichten bis der erste Hahn am nächsten Morgen kräht. Der Teufel verlor den Einsatz, da eine Magd vor Sonnenaufgang einen Hahn zum Markt trug und dieser krähte. Aus Zorn hat der Teufel die Mauer teilweise wieder abgerissen. Die Überreste sieht man heute noch als „Teufelsmauer“.

Der Weg zur Timmenroder Teufelsmauer

Die Überreste der Mauer bei Timmenrode liegen gut in einem Waldabschnitt versteckt.


Wanderschild bei Blankenburg
Na, wo geht es hin?

Die Teufelsmauer ist eine Attraktion und ein beliebtes Ausflugsziel bei Blankenburg. Daher finden wir zahlreiche Wandermarkierungen, die uns den Weg zur Teufelsmauer zeigen. Man folge der „Blauer Kreis auf weißen Hintergrund“-Markierung.

Da wir aber die Mauer umrunden wollen, lassen wir den offiziellen Eingang zur Teufelsmauer links liegen. Wir folgen weiter der asphaltierten Straße, bis diese in einem Waldweg übergeht. Dieser Weg führt uns dann weiter an der Nordseite der Teufelsmauer entlang.


Teufelsmauerstieg
Hier ist der richtige Einstieg

Der Herbstwald von Timmenrode

Es ist ruhig. Niemand, außer uns, geht auf dem Waldpfad in Richtung „Hamburger Wappen. Der Wald besteht hier hauptsächlich aus Rotbuchen (Fagus Sylvatica). Teilweise hängen noch rot-braune und gelb gefärbte Blätter an den Bäumen, teilweise bedecken sie den Waldboden und unseren Weg.


Herbstwald
Ein typischer Rotbuchen-Wald im Herbst

Herbstzeit ist Pilzzeit: Auf dem Waldboden sieht kann man vereinzelt die Fruchtkörper hervorblicken. Das warme Wetter lässt die Pilze gut gedeihen. Doch nicht nur am Boden, sondern auch an Bäumen fühlen sich Pilze wohl.

Bei einer Buche erblicke ich einen Hallimasch (Gattung Armillaria). Ein Pilz, dessen Fruchtkörper zwischen September und Dezember auf Bäumen zu finden ist. Einige Arten sind sogar essbar.


Hallimasch
Um einen Hallimasch zu finden, muss man nach oben gucken

Die Nordseite der Teufelsmauer

Auf dem Waldweg sind wir gerade mal 20 Minuten unterwegs, da sehen wir schon die ersten Anzeichen der Teufelsmauer. Die riesigen Klippen betrachte ich mit Ehrfurcht.

Es scheint, als seien sie aus dem Erdboden gewachsen. Mit jedem Schritt, dem wir unseren Ziel nähern, werden sie zudem größer und mächtiger.


Zoe bei Klippen
Demütig blickt man auf die Felsformationen

Erstaunlich, wie die Natur so etwas erschaffen kann. Obwohl der Entstehungsprozess der Teufelsmauer wissenschaftlich erklärbar ist (dazu später!), strahlen die Felsen nach wie vor eine mystische Faszination aus. So groß und mächtig und viele Millionen Jahre alt.

Die Gewittergrotte und Fuchsbau

Einige der Felsformationen tragen sogar Namen. Ich stehe vor der „Gewittergrotte“. Leider finde ich keine Informationen, warum sie diesen ungewöhnlichen Namen trägt.


Gewittergrotte
Auf dem Weg zur Teufelsmauer begegnet man schon eindrucksvolle Gesteinsformationen

Unser Weg führt uns weiter am „Fuchsbau“ vorbei. Das ist eine unterirdische Höhle, die als Schutzraum bei Gewitter dient. Aber heute scheint die Sonne aus vollen Zügen. Also kein Grund sich hier uns länger als nötig aufzuhalten. Auf uns wartet das Hamburger Wappen.

Nach eine halben Stunde durch den Wald erreichen wir einen Pfad, der uns als Aufstieg direkt zum „Hamburger Wappen führen soll. Also los!

Der geologische Blick auf die Teufelsmauer

Also wir das Hamburger Wappen erreichen, ist dort einiges los. Kinder und Erwachsene tummeln sich auf den Felsen. Es ist schwer ein Foto von der Felsenformation zu schießen, worauf keine Menschen abgebildet sind.


Das Hamburger Wappen
Das Hamburger Wappen

Mit ein wenig Fantasie erkennt man in der Felsformation das Abbild des Hamburger Wappens. Daher kommt auch der Name. Doch was sieht ein Geologe bei dieser Felsformation?

Er sieht Meeressand, der sich vor über 85 Millionen in der Oberkreidezeit hier als Schichten abgelagert hatte. Am Ende dieser Zeit und im darauffolgenden Tertiär wurden diese Schichten durch Hebung des Harzes steil verkippt oder sogar senkrecht aufgerichtet.

Da der Sandstein eine hohe Verwitterungs- und Erosionsresistenz aufweist, sind heute noch die Schichten in Form der Teufelsmauer zu beobachten. So entstand am nördlichen Harzrand entlang eine sogenannte Schichtrippenlandschaft.


Das Harzvorland
Felsgestein und Harzvorland

Der Bereich um das Hamburger Wappen ist dank der Felsen so gut wie frei von Bäumen und ermöglicht nicht nur einen Blick auf die Felsformationen, sondern auch auf das nördlich gelegene Harzvorland und auf den Harz im Süden.

Kiefer auf Sandstein

Wind und Wetter haben die Felsen um das Hamburger Wappen glatt geschliffen. Es herrscht ein raues Klima, daher wachsen auf den nackten Felsen kaum Bäume. Doch eine kleine Waldkiefer (Pinus sylvestris) zwischen den Felsen trotzt dem ungemütlichen Klima.

Kiefern sind sehr anspruchslos, was ihr Lebensraum betrifft. Daher ist es nicht verwunderlich, dass auf dem Kamm der Teufelsmauer hauptsächlich diese Bäume wachsen.


Waldkiefer
Eine schön gerade gewachsene Waldkiefer (Pinus sylvestris)

B. und ich klettern noch ein wenig beim Hamburger Wappen herum. Wir müssen sogar warten, bis wir unsere Stempelhefte abstempeln können, da sich schon eine Warteschlange vor dem Stempelkasten gebildet hat. Ein derartiges Gewusel von Menschen sind wir nicht gewöhnt. Nach dem Stempeln treten wir unseren Rückweg an.

Die Südseite der Teufelsmauer

Nach einem kurzen bequemen Weg, erreichen wir den „Kammweg“ der Teufelsmauer. Auf diesem Weg wird das Wandern eindeutig schwieriger und langsamer. Ab und zu blicke ich zu meiner linken Seite. Ich sehe den Harz, der als großer flacher Berg im blau-schwarzen Dunst liegt.


Teufelsmauer im Harz
Blick auf den Harz

B. geht auf dem Kamm voran. Ich hinterher. Es ist nicht einfach einen Weg zu finden. Irgendwie schlagen wir uns da durch.

Auf dem Weg begleiten uns knorrige Kiefern und interessante Felsformationen. Wie Nadeln ragen vereinzelte Sandsteintürme in die Höhe. Teilweise muss man sich hier vor scharfkantigen Felsvorsprüngen in Acht nehmen. Dieser Weg entwickelt sich mehr und mehr zu einem Abenteuer.


Teufelsmauer
Felsformationen am Südlichen Hangweg

Zudem wird er steiniger und schmaler. Felsenvorsprünge des Kammes müssen jetzt überwunden werden. Nur langsam kommen wir voran. Es ist anstrengend. Aber bei jedem überwundenen Felsvorsprung werden wir mit einer wunderbaren Aussicht auf den Harz belohnt. Auf einer der Aussichtspunkte lernen wir Maria und ihre Mutter kennen. Auch sie sind Stempelsammler der Harzer Wandernadel.

Zur viert zum „Großvater-Felsen“

Maria und ihre Mutter haben das gleiche Ziel wie wir: Die Stempelstelle Großvaterfelsen. Auf dem Weg auf den Kamm, bilden wir eine vierköpfige Karawane. Maria und ihre Mutter voran, dann B. und ich als Nachhut. Nur so ist der Weg auf dem Kamm zu bewältigen.

Dieser „Kammweg“ gehört definitiv zu den schmalsten Pfaden, auf denen ich je gewandert bin.


Teufelsmauer
Der wohl schmalste Weg im Harz

Ich unterhalte mich mit Marias Mutter. Trotz ihres Alters, ich schätze sie auf über 60 Jahre, scheint sie die Fitteste unter uns zu sein. Mit schnellen und sicheren Schritten überwindet sie Stock und Stein. Unser Gesprächsthema ist die Harzer Wandernadel. Sie hat zwar mit dem Sammeln der Stempel der Harzer Wandernadel angefangen, ist von diesem Stempelsystem aber mehr als nur begeistert.

Nach 2 Stunden haben wir endlich unser Ziel erreicht: Der Großvaterfelsen. Total außer Puste, aber auch total glücklich stempeln wir vier unsere Hefte ab.

Während B. sich am Fuße des Felsens ausruht, steige ich auf die Aussichtsplattform vom Großvaterfelsen. Vor meinem Blick erstreckt sich im Norden das flache Harzvorland und im Süden die Erhebung des Harzes. Zwei geologische Extreme, die mit einer einzigen Kopfbewegung erfasst werden können.


Großvaterfelsen
Blick auf das Harzvorland

Als ich von der Aussichtsplattform hinuntersteige, löst sich unserer Karawane auf. Maria und ihrer Mutter verabschieden sich von uns. Ihr Weg führt weiter nach Süden, während unser Ziel zurück nach Norden in Richtung Blankenburg verläuft. Wer weiß, vielleicht begegnet man sich irgendwo im Harz wieder.

Nach dem Abschied setzen wir unseren Weg in Richtung Gasthaus Obere Mühle fort, das praktisch um die Ecke ist. Dort erwartet uns, nicht nur der nächste Stempel, sondern auch ein kühles Getränk.

Vom Gasthaus zu der Burgruine Regenstein

Beim Gasthaus holen wir unseren dritten Stempel ab und machen dann eine längere Pause. Die Zeit ist wirklich fortgeschritten und wir überlegen, ob wir es überhaupt noch bis zur Burgruine Regenstein schaffen.

B. und ich überlegen. Nach Hause oder weitermachen? Hm.

Nach einiger Diskussion entscheiden wir uns letztendlich für die Stempelstelle Burgruine Regenstein. Dort bekommt man immerhin einen Stempel für das Goethe-Abzeichen. Das motiviert noch mehr, diese Stempelstelle doch noch aufzusuchen.

Wir gehen durch die Stadt Blankenburg in Richtung Norden, ohne allerdings eine wirkliche Orientierung zu haben. Wir finden keine Ausschilderung. Weder von der Stempelstelle noch von der Burgruine. B. hat glücklicherweise eine paar Geocaches gespeichert, sodass wir uns daran grob orientieren können.

Eine halbe Ewigkeit gehen wir durch die Stadt Blankenburg. Dann erreichen wir eine Art Industriegebiet. Wir wissen grob, wo die nächste Stempelstelle ist. Wir wunder uns aber, das keine Ausschilderung vorhanden ist.

Nur wenige Gehminuten von der Stempelstelle entfernt, krabbelt eine haarige braun-schwarz gestreifte Raupe über dem Asphalt. Kurz bevor sie den Straßenrand erreicht und somit in der Wiese zu verschwinden droht, knipse ich schnell ein Foto von ihr.


Raupe
Raupe des Brombeerspinners (Macrothylacia rubi)

Es ist die Raupe eines Brombeerspinners (Macrothylacia rubi). Der Brombeerspinner ist ein dämmerungsaktiver Schmetterling und gehört zur Familie der Wollraupenspinner. Die Raupen sind von August bis nach ihrer Überwinterung bis April anzutreffen. Im Gegensatz zu der Raupe, sind die Schmetterlinge eher unauffällig grau gefärbt. Der Raupe ist diese Tatsache egal und verschwindet in der Wiese.

Die Straße führt auf einen Hang hinauf. Nach einer gefühlten Ewigkeit erreichen wir endlich die Stempelstelle. Für einen Stempel war es doch ein recht langer Weg bis dorthin.


Burgruine Regenstein
Blick auf die Burgruine Regenstein

Doch statt sich zu ärgern, freuen wir uns, dass wir doch noch diesen Stempel geholt haben. In der Ferne erkennt man, dass sich einige Besucher auf der Burgruine tummeln.

Zurück nach Blankenburg

Jetzt haben wir 4 neue Stempel. Keine schlechte Bilanz. B. und ich treten unseren Rückweg nach Blankenburg an. Schade, das wir nicht mehr soviel Zeit haben. Gerne hätte ich mir die Burgruine näher angeschaut. Wenigstens kann ich mir noch ein näheres Bild vom Sandstein, der hier ansteht, machen.

Im Gegensatz zur Teufelsmauer hat der Sandstein hier weder Überkippung oder Verfaltung erfahren. Das Gestein liegt hier also ohne jegliche Veränderung vor. Der Geologe spricht dann von „in situ“.


Burgruine Regenstein
Sandsteinlagen bei der Burgruine Regenstein

Durch einen kleinen Höhlengang verlassen wir das Burgruinen-Gelände. Wir durchqueren wieder einen Waldabschnitt. Hier machen wir eine kurze Pause um etwas zu essen, bevor wir dann endgültig den Heimweg antreten.

Auf dem Weg zum Bahnhof blicke ich zum letzten Mal auf einen bewaldeten Hügelkamm. Hinter diesem Kamm liegt die Teufelsmauer, die wir heute Vormittag noch aus nächster Nähe gesehen haben.


Teufelsmauer
Landschaft am Harznordrand

Die Sehnsucht, wieder in den Harz zu gehen war heute nur teilweise gestillt worden, da wir eigentlich nicht wirklich im Harz waren, sondern nur am Harznordrand. Die Sehnsucht bleibt also.

Und dieser Sehnsucht werde ich nachgeben.

Bald.

Mein Fazit

Die Teufelsmauer weist eine gute Ausschilderung auf, nur auf dem Kamm muss man sich seinen Weg selbst suchen. Hierbei ist Trittsicherheit gefragt. Für Wanderanfänger aber auch für Fortgeschrittene, die ein bisschen Abenteuer suchen, kann es ein ansprechender Weg sein.

Die Teufelsmauer ist sehr beliebt. Besucherströme beim Hamburger Wappen ist daher keine Seltenheit. Wer mehr Ruhe haben möchte, sollte in der Woche die Wandertour planen.

Einziges Manko bei der gesamten Tour. Die Burgruine ist weit weg vom Zentrum Blankenburg. Eine direkte Busverbindung gibt es nicht. Wer nicht mit dem Auto unterwegs ist, muss sich auf einen längeren Fußmarsch einstellen. Und man sollte sich eine Karte holen, denn eine Ausschilderung zur Burgruine fehlt gänzlich.

Schade.

Weitere Impressionen


Steckbrief: 3. HWN-Tour – Teufelsmauer und Burgruine Regenstein

Karte

Wegbeschaffenheit

Zur Teufelsmauer führt auf der Nordseite ein breiter Weg, der Weg auf der Südseite ist abenteuerlicher, der durch Wald und Gesteinen führt. Der Weg zur Burgruine führt auf einer Straße und ist durchgehend asphaltiert.

Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln

Bahn

Regionalzüge fahren nach Blankenburg

Fernbus

ab Berlin, Dortmund, Düsseldorf, Essen, Göttingen, Kassel und Magdeburg nach Blankenburg

Bus

Regionalbusse der Harzer Verkehrsbetriebe GmbH (HVB) mit der Linie 230, 250, 257, 261 und 263 halten in Blankenburg

Einkehrmöglichkeit

Aufgesuchte Stempelstellen


Quellen und lesenswerte Links

Interesse an den hier erwähnten Pilz, an der „Sand“-Burg und der Teufelsmauer? Lesefutter findest du hier:


Hast du schon einmal die „Teufelsmauer“ besucht? Bist du bereits auf der Burgruine Regenstein gewesen? Kennst du noch andere interessante Orte aus Gestein?

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